Schulbautour mit Ursula Sowa

Über unsere Grünen Landtagsabgeordneten aus dem Landkreis habe ich eine Einladung bekommen, Ursula Sowa, baupolitische Sprecherin der Grünen im Landtag, bei ihrer Schulbautour Bayern 2020 bei ihrem Besuch beim Gymnasium Ottobrunn (GO) zu begleiten.

Ursula hatte sich das GO ausgesucht, weil sie Gutes drüber gehört hatte. Ich wusste natürlich auch schon, dass wir ein tolles Gymnasium in Ottobrunn haben, aber die Begeisterung von Schuldirektor Lebert und seine Ausführungen haben mich dann doch noch mal mitgerissen! Schon von außen macht das neue Gebäude viel her, uns wurde erklärt, dass es auch mit dem Logo der Schule in Einklang gebracht wurde (vertikale bunte Streifen).

Einer der vielen Gründe, warum das GO so geworden ist, wie wir es jetzt sehen, ist dass die Schulleitung von Anfang an sehr in der Planung sowohl als auch in der Bauphase involviert war. Das heißt konkret, sie konnte ihre Ideen zu Lernlandschaften, digitaler Schule, etc. einbringen. Es wurden in der Vorbereitung auch viele Schulen in anderen Ländern besucht, sogar der Bürgermeister von Ottobrunn und Teile des Elternbeirats sind mitgereist – anscheinend war dies wirklich inspirierend.

1200 Schüler*innen besuchen das GO in Ganztagsklassen, pro Jahrgang fünf Klassen von 32 Kindern/Jugendlichen. Das Gebäude ist für das G8 konzipiert, das wieder eingeführte G9 wird eine große Herausforderung. 800 Schüler*innen nehmen das Angebot an Wahlfächern an, die Schule gewinnt unter anderem aus diesen Kursen auch viele Preise.

Ich möchte herausheben, dass auch zwei Gemeinderäte der Grünen Fraktion in all den Planungen beteiligt waren:

  • Elisabeth Eckerskorn ist Biologielehrerin und war von 2014 – 2020 Gemeinderätin und Verbandsrätin im zuständigen Schulzweckverband. Sie hat sich besonders für die Naturwissenschaftsräume und die Dreifachturnhalle eingesetzt.
  • Dietrich Zeh war jahrelanger Elternratsvorsitzender des GO und vertritt seit Mai 2020 grüne Ideen im Gemeinderat.

Alles in allem scheinen die Schulleitung, die Lehrer*innen, die Schüler*innen und die Eltern mit dem GO zufrieden zu sein. Ursula und ich waren auf jeden Fall beeindruckt!

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