Am Internationalen Museumstag kann man sich auch im Landkreis München gut umschauen. Heuer ist unser Augenmerk auf Aschheim gefallen, vielleicht auch weil wir uns gestern dort an der Grenze zu Johanniskirchen den Abfanggraben angeschaut haben – sowas macht dann neugierig!
Das AschheiMuseum ist im Keller der Bibliothek/des VHS-Gebäudes untergebracht – sehr passend. Wir waren heute die einzigen Besucher, hatten also keine Probleme mit den Hygienevorschriften. Die Geschichte Aschheims wird sehr eindrucksvoll kommuniziert, angefangen mit Erklärungen zur Schotterebene, der Lage an der Grenze zum (ehemaligen) Moos und der Wichtigkeit von Wasser für den Ort, der früher fünf Mühlen hatte. Hier haben wir dann auch mehr über den Abfanggraben von gestern gelernt.



Was mir auch sehr gefallen hat ist die technische Lösung für das Problem, dass keine Führungen gehalten werden dürfen: eine App fürs Smartphone. Ich habe mir die im Voraus heruntergeladen und ein bisschen angeschaut, durch die Tipps in der Umgebung habe ich die Route unserer Radtour ein bisschen angepasst. Dadurch haben wir uns auch die Ausgrabung zur römischen ‚Villa Rustica‘ angeschaut, und der Wasserturm aus 1927 lag so auf unserem Weg. Wie so oft kann man so etwas einfacher mit dem Fahrrad er’fahren‘.

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