Ausschuss für Energiewende, Landwirtschafts- und Umweltfragen, 7.2.22

Das war jetzt meine erste Hybridsitzung, in der ich Online dabei war, da meine Corona-Warn-App rot gezeigt hat. Das hat auch aus dieser Perspektive gut geklappt, Lob an die Technik und Regie im Landratsamt.

Das erste Thema der Tagesordnung wurde, dank eines Ergänzungsantrags, am längsten diskutiert. Im Prinzip ging es darum, ein Zonierungskonzept für den Forstenrieder Park zu erstellen, damit klar ist, wo dort Windräder aufgebaut werden dürfen. Es ging also auch darum, große Teile des Waldes vor Windrädern zu ‚schützen‘. Die FDP hat dies wohl missverstanden und hat versucht, eine Debatte über die Sinnhaftigkeit von Windenergie in Bayern zu starten – Themaverfehlung. Alle anderen Parteien waren vehement für dieses Zonierungskonzept, sowie auch Windenergie! Am Ende wurde der Beschluss mit einer Gegenstimme der FDP gefasst.

Die Vertragsverlängerung mit der Caritas für den Stromspar-Check für einkommensschwache Haushalte wurde einstimmig beschlossen. Dies wird mit den steigenden Energiepreisen wohl wichtig bleiben, daher gab es dazu auch keine lange Diskussion.

Ähnlich beim einstimmigen Beschluss zur Potentialanalyse zur Reduktion verkehrlicher Treibhausgas-Emissionen. Der Verkehr im Landkreis ist für gut ein Drittel des Ausstoßes zuständig, da müssen wir als Landkreis aktiv werden.

Unter ‚Verschiedenes‘ hat Philipp Bauer von unserer Fraktion noch nachgefragt, ob es Daten zur (Zunahme) von To-Go-Müll gibt. Müll ist ein Thema, das uns noch viel beschäftigen wird.

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