Sitzung des Bauausschusses, 13.3.23

Ich durfte das erste Mal seit längerem wieder in Vertretung an einer Sitzung des Ottobrunner Bauausschusses teilnehmen, doch wieder interessant.

Die Sanierung des Sternhauses schreitet voran. Da viele Mieter bereits ausgezogen sind stehen wohl 46% der Wohnungen leer und können somit von einer Komplettsanierung profitieren. Die Schadstoffsanierung in den Kellerräumen wird jetzt schon angefangen haben.

Mich hat vor allem auch die Diskussion um die Neugestaltung des nördlichen Teils der Alpenrosenstraße interessiert. Der südliche Teil ist schon fertig, man kann sich dort anschauen, wie es im anderen Teil aussehen wird. Der Bürgersteig wird also nur auf einer Seite breit genug zur Nutzung gebaut, die andere Seite der Straße wird vor allem von parkenden Autos gefüllt.

Es gab einiges an Diskussion um die Einmündung zur Falkenstraße. Vorläufiger Konsens ist, dass die westliche Nase verlängert wird und dort ein bis zwei Bäume in den Bürgersteig gepflanzt werden. Wenn man sieht, wie dort zur Zeit widerrechtlich geparkt wird, kann das nur eine gute Idee sein.

Ich verstehe allerdings nicht, warum der Bürgermeister die Absenkung der Bordsteine an den nördlichen Ecken entfernen möchte, insbesondere weil dort auch der Zugang zu einem Wohn- und Bürohaus mit mehreren Parteien beeinträchtigt würde. Hier ist die letzte Entscheidung allerdings noch nicht gefallen

Zum Schluss ging es noch um den Ausbau der Bushaltestelle an der Südseite der Robert-Koch-Str., die barrierefrei sein soll und für längere Busse (möglicherweise auch mit Anhänger) konzipiert wird. Die Feuerwehr hatte hier wohl Einwände, die ich nicht so ganz nachvollziehen konnte. Es scheint mir hier nicht enger zu werden, als in vielen der Wohnstraßen in Ottobrunn.

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